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Angst und die Überwindung Deiner Grenzen

Gerade jetzt in dieser Zeit wird vielen bewusst, wie sehr sie den Kontakt zu anderen Menschen vermissen. Wir scheuen vor Nähe und Umarmung zurück und dennoch fehlt uns all das. Die Angst, welche in vielen von uns vorher im Verborgenen wirkte, ist und wird jetzt offensichtlich. Allerdings sind wir Meister der Verschiebung und Verdrängung. Auch jetzt verschieben viele Ihre Existenzängste auf äußere Dinge, wie einen Virus oder auf  Auswirkungen der Maßnahmen unserer Regierung und dies geschieht weltweit. Es wird Zeit sich unseren Ängsten zuzuwenden und sie weder zu ignorieren noch sich mit ihnen zu identifizieren. Denn Ängste sind, wenn wir uns nicht von ihnen beherrschen lassen, kreative Kräfte. Sie befähigen uns unsere Grenzen wahrzunehmen, inne zu halten und nach neuen Wegen Ausschau zu halten, die uns in eine andere, für uns günstigere Lebenswirklichkeit führen können.

Wenn Dir Trennung bewusster wird, strebst Du irgendwann nach Verbindung. Wenn Dir bewusst wird, dass Du Deine Grenzen (scheinbare Gefahr) überwinden musst, strebst Du nach Mut, denn Mut ist das Werkzeug hierfür. Wenn Du Angst fühlst, halte inne und Ausschau nach einem Weg, und dann traue Deinem Mut, um diesen Weg zu gehen. Wenn Deine Angst nur aus Deinem Denken kommt, prüfe Deine Gedanken, ob sie wirklich wahr sind. Prüfe sie an der momentanen Realität, an dem was Jetzt hier ist.

 

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